Fachmann/-frau für Rehatechnik & Sanitätshauswaren

Die Tätigkeit im Überblick

Was macht man?




Fachleute für Rehatechnik und Sanitätshauswaren verkaufen z.B. Rollstühle, Scooter, Duschhocker, Spezialmatratzen, Inhalatoren oder Blutdruckmessgeräte. 

Sie nehmen Maß für Kompressionsstrümpfe oder Schienen, geben sie in Auftrag und passen Hilfsmittel wie Rollatoren oder Pflegebetten an die Bedürfnisse der Patienten an. 

Die Wartung und Reparatur von Reha-Erzeugnissen kann ebenfalls zum Aufgabengebiet gehören. 

Fachleute für Rehatechnik und Sanitätshauswaren arbeiten mit , Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen zusammen und beraten über geeignete Hilfsmittel. 

Sie liefern Produkte auch aus und weisen Patienten und Pflegepersonal in den sachgerechten Umgang ein.

Darüber hinaus erläutern sie Betroffenen im Rahmen von Wohnumfeldberatungen, ob und wie das häusliche Umfeld angepasst werden kann, und unterstützen sie ggf. bei der Beantragung von Leistungen. 

Die Ausbildung im Überblick




Fachmann/-frau für Rehatechnik und Sanitätshauswaren ist eine berufliche Weiterbildung, die durch interne Vorschriften der Lehrgangsträger geregelt ist.
 
Private Bildungsträger bieten Vorbereitungskurse auf die Prüfung zum Fachmann bzw. zur Fachfrau für Rehatechnik und Sanitätshauswaren an.

Die Weiterbildung dauert 10 Monate. 

Nach Abschluss erhält man den Titel Fachmann/-frau für Rehatechnik und Sanitätshauswaren.

Anforderungen




  • Schulische Mindestvoraussetzung ist der Hauptschulabschluss.

  • Für den Zugang zur Weiterbildung ist eine berufliche Vorbildung und/oder Arbeitserfahrung im sozialpflegerischen oder medizinischen Bereich erwünscht.

  • Neben den schulischen und beruflichen Voraussetzungen wird die Fahrerlaubnis Klasse 3 verlangt.